Zufällig genial?
Unter dem Motto „zufällig genial?“ fand der diesjährige Wettbewerb @jugendforscht – Schüler experimentieren“ statt. Der Regionalwettbewerb wurde durch das Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) ausgerichtet. Trotz der andauernden Pandemie engagierten sich viele Schülerinnen und Schüler der 9-ten und 10-ten Klasse sowie aus der Oberstufe, setzten ihre Forschungsprojekte um und reichten die Projektdokumentationen fristgerecht im Januar 2022 ein. Am 15. Februar war es dann so weit. Jede der acht Gruppen präsentierte ihr Projekt in einer Online-Veranstaltung live vor der unabhängigen Jury und beantwortete die Rückfragen. Die Spannung hielt an bis zur Feierstunde, der offiziellen Preisverleihung am nächsten Tag. Hier saßen alle Jungforscherinnen und Jungforscher gebannt, in dem vorbereiteten Konferenzraum und nahmen an der Online-Veranstaltung teil. Der Jubel war groß, als die Preise verliehen wurden. Von den 61 Gesamtteilnehmern aus 11 Hamburger Schulen, dem Schülerforschungszentrum sowie der Deutschen Internationalen Schule Zagreb erzielten die Schülerinnen und Schüler der Otto-Hahn-Schule insgesamt drei dritte Plätze und mehrere Sonderpreise.
Die beiden Schüler Fabio Ghiretti und Zachariah Omari (beide aus der 9e) haben sich die Frage gestellt, ob Schülerinnen und Schüler durch das Spielen von Konzentrationsspielen ihre Konzentrationsleistungen verbessern können. Sie hofften eine spielerische Möglichkeit zur allgemeinen Verbesserung von schulischen Leistungen zu finden und kamen zu dem Schluss, dass das Spielen von bspw. Sudoku die Konzentration zumindest leicht verbessern kann. Sie erlangten einen dritten Platz im Fachgebiet „Arbeitswelt“.
Roya Akrami aus der 9f machte sich auf die Suche nach einem ökologischen und kostengünstigen Ersatz für Haarshampoos. Es störte sie, dass in den herkömmlichen Shampoos aus Drogerien und Supermärkten so viele Chemikalien enthalten sind und dass die Wirkung ihr oft nicht gut genug war. Sie testete verschiedene Hausmittel und Mischungen und fand Schwarztee, der einen hervorragenden Ersatz für Shampoo darstellt. Sie erreichte einen dritten Platz im Fachgebiet „Arbeitswelt“.